LEGACY - HISTORY

Unser Ursprung und Vermächtnis

History

Timeline

1941 - 1946
Während dem 2. Weltkrieg

Der Beginn in Miltenberg

Aus osteuropäischen Ländern treffen Umsiedlertransporte in Lagern in Miltenberg und Kleinheubach ein. Unter ihnen sind viele „Volksdeutsche“, die vom Bekenntnis her bereits Baptisten sind. Einige Baptisten entdecken einander und suchen Gemeinschaft. Es gibt Konfrontationen und Einschüchterungen durch die Nazis. Erste Andachten finden in einer Baracke im Steinbruch der Geschwister Jacobi/Schmidt gegenüber dem alten Bahnhof statt.

August 1946

Die EFG-Miltenberg wird gegründet

Mit 73 Gründungsmitgliedern wird im August 1946 die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Miltenberg gegründet. Die Baracke im Steinbruch dient als Versammlungsort. Es gibt erste Evangelisationen. In den nachfolgenden Jahren finden etliche Taufen statt. 

1946 - 1950

Prediger Georg Schuster (Dienstzeit 4 Jahre )

Georg Schuster wird noch in seiner Abwesenheit als Kriegsgefangener zum Prediger nach Miltenberg berufen und trifft dort später ein.

1950 - 1963

Prediger Julius Furtscha (Dienstzeit 13 Jahre)

Neuer Prediger, Gemeinde- und Chorleiter (in Personalunion) wird Julius Furtscha. Die Gottesdienste finden jetzt in einer Baracke an der Bahnlinie in Miltenberg-Nord (nähe Rotkreuz) statt.  

Highlights

Höhepunkte - Hausbau

1956 Beginn des Baus der Kapelle in der Von-Stein-Straße in Miltenberg Nord. Der Bau wird von Glaubensbrüdern aus den USA finanziell mitgetragen. Der größte Teil der Kosten wird durch eigene Spenden der Gemeinde gedeckt. 1957 wird die Kapelle eingeweiht.
1959 Eröffnung einer zweiten Station in Aschaffenburg.

1963 - 1967

Prediger Walter Kuehn
(Dienstzeit 4 Jahre)

Neuer Prediger wird Walter Kuehn, der zudem auch zum Gemeindeleiter gewählt wird. Er wohnt für 40 DM zur Miete im Gemeindehaus. In den Folgejahren predigt Walter Kuehn Sonntagvormittags in Aschaffenburg und nachmittags in Miltenberg. Er bekommt einen gebrauchten VW-Käfer als „Missionswagen“ von der Gemeinde zur Verfügung gestellt.

1967 - 1971

Prediger Karl Dannert
(Dienstzeit 4 Jahre)

Ein neuer Pastor wird gesucht. Doch viele Bewerber werden abgelehnt. Daher wird auf Empfehlung der Bundesleitung, der aus einer Brüdergemeinde stammende Karl Dannert neuer Pastor und Gemeindeleiter. Die Gemeinde hatte keine Gelegenheit, ihn vorher kennenzulernen.
Eine weitere Station in Wertheim entsteht.

1971 - 1978

Pastor Erwin Jescheniak (Dienstzeit 7 Jahre)

Erwin Jescheniak wird zum neuen Prediger berufen. Karl Dannert bleibt als Gemeindeleiter im Amt.
1973 Gemeinsame Bibelabende mit der Evangelischen Kirche in der Brauerei Keller. Wegen der Ölkrise und dem dazu verhängten Sonntagsfahrverbot, wird überlegt, ob der Gottesdienst auf Samstag verlegt werden soll. Familie Liedke verläßt die Kirche, um eine Pfingstgemeinde in Miltenberg zu gründen.
1974 Kontakte zur Pfingstgemeinde in Miltenberg werden aufgenommen. Doch die Gründung der Pfingstgemeinde kommt nicht zustande.
Der Evangelische Pfarrer Henkel bittet um gemeinsame Bibelstunden in Amorbach, Miltenberg und Kleinheubach.
Erstmals wird in der Fußgängerzone Miltenberg ein Büchertisch der Gemeinde aufgestellt. Eine Evangelisationsveranstaltung wird gut besucht und sogar in der katholischen Kirche von der Kanzel angekündigt. Über Jahrzehnte hinweg haben sich die Beziehungen zu den anderen Kirchen in Miltenberg entwickelt und stetig verbessert.  

1978 - 1986

Pastor Georg Selinger
(Dienstzeit 8 Jahre)
Hubert Dalemans
(Dienstzeit 1 Jahr)

Erwin Jescheniak wird in die Gemeinde Nürnberg-Vestnertorgraben berufen. Sein Nachfolger ist Pastor Georg Selinger. Gottesdienstzeiten: 09:15 Uhr in Miltenberg; 11:00 Uhr Aschaffenburg; 11:00 Uhr Wertheim.
1981 In Aschaffenburg und Miltenberg gestaltet Pastor Georg Selinger den Religionsunterricht.
Dem „Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden“ werden vom Kultusministerium 1983 die Körperschaftsrechte (K.d.ö.R.) nun auch in Bayern verliehen.
1985 Pastor Georg Selinger gibt bekannt, dass er seinem Ruf in die Gemeinde Lörrach folgen möchte, doch er erkrankt schwer und muss sich einer Herzoperation unterziehen. Hubert Dalemans wird als Halbtagsprediger in Miltenberg angestellt. 

1986 - 1989

Pastor Norbert Schmidt
(Dienstzeit 3 Jahre)

Pastor Norbert Schmidt wird neuer Pastor in Miltenberg.
1989 Pastor Norbert Schmidt beendet seinen Dienst und wechselt in die Gemeinde Berlin-Reinickendorf. Die EFG-Miltenberg ist 2 Jahre ohne Pastor.

1990 - 2000

Gemeindepastor Peter Siemens (Dienstzeit 10 Jahre)

Peter Siemens wird zum Pastor berufen. Er pendelt im Wochenmodus zwischen Miltenberg und Aschaffenburg.
Plötzlich ein neuer Aufbruch in Wertheim: Hubert Dalemans leitet die Gottesdienste in Wertheim und die charismatische Versammlung wächst stark. 1991 In Wertheim-Bestenheid wird ein neuer Gemeinderaum angemietet. Neuer Name: „Jesus-Gemeinde Wertheim“. 1992 wird sie zu einer selbstständigen Kirchengemeinde.  
In Miltenberg entsteht ein erwecklicher, charismatischer Aufbruch unter Drogensüchtigen. Einige werden frei von Drogen; selbst die Zeitungen berichten darüber. Eine Teestube mit Namen „Metanoia“ wird für diese Arbeit im Miltenberger Schwarzviertel eingerichtet und prägt jetzt den Alltag in der Kirche. Die charismatischen Aufbrüche passen nicht jedem. Nur mühevoll vollzieht sich der Wechsel vom Gesangbuch zur Overheadfolie. Es gibt intensive Differenzen zwischen Pastor und Gemeindeleiter.
1996 wird der ursprünglich aus dem Pfingstbund stammende Gerhard Rosenbaum Pastor in Aschaffenburg.
2000: Die Gemeinde trennt sich in zwei Lager wegen über die Jahre andauernden und unüberwindbaren Differenzen. Stark ausgedünnt verbleibt die EFG-Miltenberg in der Von-Stein-Straße.
2000 - 2016 Wird die Gemeinde durch den Gemeindeleiter Siegfried Schurrawski geleitet der nun insgesamt 37 Jahre lang Gemeindeleiter war.

2016 - heute

Pastor Andy Bodenschatz

70 Jahre EFG-Miltenberg: Das muss gefeiert werden! Andy Bodenschatz, ordinierter Pastor innerhalb der Pfingstbewegung, wird zurück nach Miltenberg gerufen und einstimmig in der EFG-Miltenberg zum neuen Pastor und Gemeindeleiter in Personalunion gewählt. Seine Schwerpunkte sind: Heiliger Geist; Gesellschaftsrelevante Ausrichtung; Fokussierung auf Leiter. Das bedeutet Veränderung.
Nach drei aufeinander folgenden intensiven Leitungsklausuren werden Gottesdienstablauf, Lobpreis- und Abendmahlspraxis, Kirchenausrichtung, Organisationsstruktur und Vision neu erörtert und festgelegt. Relevante Leitideen in Form von ansprechenden und interessant gestalteten Predigtreihen kennzeichnen die Gottesdienste.

75 Jahre EFG-Miltenberg: Nach der Corona-Zeit gibt es jetzt einen neuen Aufbruch.

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